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17.08.17

Training mit neuem Werkzeug - Die Säbelsäge

„Technische Hilfeleistung“ bedeutet nicht automatisch „Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes“. Für eine Vielzahl von Aufgaben und Situationen ist das sogar der absolut falsche Weg. Hier kommen andere Hilfsmittel wie der Motortennschneider, die Kettensäge oder unser neuestes Werkzeug, die Säbelsäge zum Einsatz.

Dieser elektrisch betriebene Fuchsschwanz überzeugt mit mehreren Vorteilen gegenüber seinen diversen motorisierten Kollegen:

  • Klein, leicht, handlich und wendig
  • Lageunabhängiges Arbeiten auch in schwierigen Lagen
  • Weniger Funkenbildung
  • Keine zusätzliche Schnittschutzkleidung nötig
  • Vollständige Trennung des Materials
  • Eintauchschnitte möglich
  • Für diverse Materialien/-mixe in ein einem Schnitt geeignet

Wir testeten verschiedene Handhabungen und trainierten den Umgang mit dem Gerät an einem alten PKW. Die Arbeitsweise unterscheidet sich stark von dem uns gewohnten Vorgehen mit dem Rettungsgerät, jedoch konnten wir feststellen, dass die Säbelsäge definitiv ihre Berechtigung für die technische Rettung hat. Dabei beschränkt sich das Einsatzfeld nicht nur auf Verkehrsunfälle und Personenrettung. Die Säge kann ihre Stärken besonders in der Materialvielfalt ausspielen z. B. beim Trennen von Metall, Leichtmetall, Kunststoff, Holz, Beton und sogar Glas und Verbundmaterialien uvm. in unterschiedlichsten Formen und Situationen. Wo so viel Licht ist, ist aber auch Schatten: Wir erkaufen uns diese Vorteile mit zusätzlichen Vibrationen und Lärmbelastung. Jedoch sind sich die Kameraden einig, dass die neue Säbelsäge ab jetzt definitiv zu unseren Standardwerkzeugen der technischen Hilfeleistung gehört.