Wir wurden zu einer unklaren Feuererscheinung gerufen, die ein Autofahrer von der Autobahn 27 gemeldet hatte. Nach ausgiebiger Erkundungsfahrt mit beiden Fahrzeugen konnten wir gemeinsam mit der Polizei zwischen Walsrode West und Verden ein kontroliertes Lagerfeuer in der Nähe der Autobahn ausfindig machen. Wir rückten somit wieder ein.

Wir wurden zum Parkplatz Wolfsgrund auf die A7 Richtung Hamburg gerufen. Ein Passant hatte "austretende Kraftstoffe aus einem Kleintransporter" gemeldet. Vor Ort konnten allerdings nur Mindermengen an Flüssigkeiten ohne Verursacher aufgefunden werden. In Abstimmung mit der Polizei sind wir ohne Tätigkeit wieder abgerückt.

Am Mittwoch Abend gegen 20 Uhr wurden wir auf die A27 bzw. den Parkplatz Krelinger Heide alarmiert. Dort brannte ein Passat Kombi im Motorbereich.

Wir löschten den PKW unter Atemschutz mit Wasser ab. Zeitgleich haben wir die auslaufenden Betriebsstoffe aufgefangen, damit diese nicht in die Kanalisation gelangen. Im Nachgang haben wir das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Vor Ort war ebenfalls die Polizei, der Abschleppdienst und die untere Wasserbehörde. Die beiden Insassen kamen zum Glück unverletzt und mit dem Schrecken davon.

Und das Piepen geht weiter... um kurz nach Mitternacht wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach Düshorn zu einem "F3" (Feuer groß) "brennt Landwirtschaftliches Gebäude" alarmiert. 

Wir bekamen noch vor unserem Eintreffen an der Einsatzstelle den Einsatzabbruch, die Kameraden der Nachbarwehr fanden vor Ort zwei brennende Strohballen vor. Diese wurden mit den eigenen Kräften abgelöscht und alle auf Anfahrt befindlichen Kräfte konnten somit wieder einrücken.

Foto: Walsroder Zeitung, Jens Reinbold

Wir wurde zu fast exakt gleicher Stelle auf die Autobahn 7 Richtung Hamburg, zwischen Westenholz und Allertal gerufen, wie beim letzten Einsatz wenige Stunden zuvor. Auch wurden wieder die Kameraden aus Bad Fallingbostel mit alarmiert. Diesmal war das Einsatzstichwort "austretende Betriebsstoffe".

Vor Ort fanden wir einen Kleintransporter vor, dessen Benzinleitung beschädigt war. Wir pumpten den restlichen Tankinhalt mit unserer Notfallpumpe in bereitgestellte Behälter vom Gerätewagen aus Bad Fallingbostel. Zusätzlich streuten wir ausgetretene Stoffe ab.

Es wurde niemand verletzt und wir konnten nach ca. einer Stunde wieder einrücken.