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22.05.19

AGT: Tischlerei wird zum Trainingsobjekt

Um das regelmäßige Atemschutztraining möglichst realistisch zu gestalten, führte uns Felix heute in die Tischlerei des Geistlichen Rüstzentrums. "Gebäudebrand durch Elektrowerkzeug in Holzwerkstatt, vier Personen vermisst" lautete das Einsatzszenario. Die Werkstatt ist grundsätzlich geräumig und bietet Platz für allerlei handwerkliche Arbeit. Jedoch ist genau diese Weitläufigkeit, gepaart mit der Nebelmaschine von Felix eine denkbar ungünstige Kombination. Die vier vermissten Personen in zwei Etagen mussten durch insgesamt drei Trupps innerhalb kürzester Zeit gefunden und gerettet werden.

Der Luftvorrat der Atemschutzträger ist je nach Belastung und Ausdauer auf ca. 20-30 Minuten begrenzt. Nicht zuletzt müssen auch immer der lange Rückweg und ein möglicher Notfall eingeplant werden. Gerade in großen Gebäuden verlangt das von den Helfern ein koordiniertes und systematisches Vorgehen bei der Durchsuchung, um schnell und effizient zu sein. Für mehr Sicht sorgt der zielgerichtete und zwischen den inneren und äußeren Kräften abgestimmte Einsatz des Überdrucklüftes. Die dazu nötige Abstimmung über Funk und das taktische Vorgehen müssen ebenfalls trainiert werden.

Nach kurzer Zeit konnten die Kameraden die Personen finden und retten. Eine anschließende Nachbesprechung und eine Ortsbegehung der gesamten Tischlerei rundeten diesen lehrreichen Trainingsdienst ab.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an das Geistliche Rüstzentrum, dass uns dieses erstklassige Übungsobjekt für diesen Dienst zur Verfügung gestellt hat.

 

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